Montag, 8. März 2010

Das Ende vom Lied

Die Proteste haben nachgelassen. Anscheinend hat das Militär die Aufstände in den Griff gekriegt. Keine Revolution heute. Gut für die Menschen, zu spät für unsere Souvenierpläne. Heute fahren wir mit dem Taxi zum Flughafen. Der Bus fährt noch nicht wieder, und die Straßensperren haben noch Bestand. Auf unserem Weg durch die Stadt sehen wir überall noch Militär.


Am Flughafen dürfen wir eine ganze Weile warten, unser Flug geht sehr spät erst. Und dann sind es 12 Stunden Flug von Bangkok nach London.



Dann nochmal 1,5 Stunden weiter nach Stuttgart. Plötzlich ist alles seltsam vertraut, die Felder unter uns, Dörfer die um eine Kirche herum gewachsen sind. Die Landung und dann unsere Familien! Wiedersehen nach einem Jahr. Sehr komisches Gefühl. Zuhause wartet ein sehr schöner Empfang auf uns, roter Teppich, Freunde, ein Kleiderschrank, Maultaschen, eine Dusche...
Das wars. Wieder Deutschland!



Wir wollten uns noch bedanken bei allen, die uns wieder so herzlich in Empfang genommen haben (Roter Tepich!!!), allen die uns geschrieben haben und uns gezeigt haben, dass "Aus den Augen, aus dem Sinn" zum Glück nicht immer gilt.



Und vor allem auch bei unseren Eltern, die auf uns gewartet, uns Nachschub in Paketform geschickt und einfach diese vielen kleinen Dinge für uns erledigt haben, die man eben nicht erledigen kann, wenn man weit weg ist.

Und, vor allem bei allen Lesern.

Danke!