Dienstag, 20. Januar 2009

Australien - Von Sydney in die Blauen Berge

Aus dem schoenen sonnigen Neuseeland fliegen wir ins regnerische Sydney wo wir zum Glueck nachmittags ankommen und so genuegend Zeit haben vom Flughafen in unser vorgebuchtes Hostel zu kommen. Schockierenderweise gibt es sogar hier "Schlepper" die uns Transport andrehen wollen. Das Hostel ist leider nicht so toll, ein heisses, lautes Loch in dem die Leute vor unserer Tuer Party machen. An unserem ersten Tag in Sydney laufen wir ewig lang durch die Stadt, schauen uns um und schauen uns ein technisches Museum an.



Als wir feststellen das der Zug raus aus der Stadt zu den "Blue Mountains" doch ganz bezahlbar ist, entschliessen wir uns unser Hostel fruehzeitig zu verlassen, was aber nicht so einfach ist. Nachdem wir mit drei verschiedenen Leuten ewig lange diskutiert haben, schaffen wir es endlich, muessen aber fuer unsere Betten mehr bezahlen als wir eigentlich gebucht hatten. Ein paar Naechte muessen wir noch da bleiben und so schauen wir uns noch die Harbour Bridge, das Australische Museum und das weltberuehmte Opernhaus an. Und gehen noch ins Sydney Aquarium in dem man in Plexiglasroehren durchs Hai-Becken laufen kann und "Nemo" sehen kann.



Dann endlich fahren wir in die Blauen Berge, nach Katoomba, wo wir in eine Jugendherrberge gehen. Da weiss man wenigstens dass man ein anstaendiges Bett bekommt. In Katoomba ist es zwar leider noch genau so heiss wie in Sydney, aber der Nationalpark ist super, auch wenn wir nur ein paar Tagesausfluege machen koennen.







Nach zwei angenehmen Tagen fahren wir nach Sydney zurueck in ein anderes Hostel. Wir gehen noch ein letztes mal ins Zentrum und ins Wildlife Center. Dort sehen wir allerhand Getier, das meiste davon unglaublich giftig und gefaehrlich. Zum Glueck haben wir uns das erst nach den Blauen Bergen angeschaut, sonst haetten wir uns da wohl nicht aus unseren Zimmern getraut, wobei das nicht viel gebracht haette da viele Spinnen gerne in Haeusern leben. Nur die Wombats und Koalas strahlen eine gewisse Freundlichkeit aus, aber wer 20 Stunden am Tag schlaeft kann nicht besonders boese sein.



Nach neun Tagen fahren wir wieder zum Flughafen und sind eigentlich ganz froh drum. Es ist nett hier, aber gegen Bolivien und Neuseeland... Man braucht mehr Zeit, um diesen riesigen Kontinent zu entdecken, vielleicht ein andermal. Aber jetzt zieht es uns erstmal weiter!

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